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- Dieses Thema hat 18 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 7 Monaten von sabi.
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10. Februar 2019 um 10:18 Uhr #1948sabiTeilnehmer
Danke für die Antwort. Wie oft und gegen was impft und entwurmt ihr?
3. Februar 2019 um 9:35 Uhr #1937Justine BeckerAdministratorHallo Sabi,
Willkommen im Forum. Wir persönlich halten unsere im Offenstall. Wobei ich einige kenne, die in den Wintermonaten Nachts im Stall stehen. Denke es kommt auf die Gegebenheiten hat, die jeder hat. Die Mustangs die ich kenne, sind in der Beziehung sehr genügsam. Viel Bewegung egal in welcher Form ist wichtig
3. Februar 2019 um 9:02 Uhr #1936sabiTeilnehmerWie haltet ihr eure Mustangs? Sind sie das ganze Jahr üer draußen oder gibt es welche die nachts in einer Box oder Stall sind?
23. März 2017 um 18:12 Uhr #704Markus SchoriTeilnehmerEs war also eine junge Stute, die bei der Geburt des ersten Fohlen gestorben ist. Hatte es falsch im Kopf.
Auf alle Fälle war es ein klares Trauern und Abschiednehmen der ganzen Herde. Die haben alle gespürt, wie gesagt sogar über grosse Distanz, was passiert war und kamen ihr die letzte Ehre erweisen.
Sowas von feinfühlig und intelligent!23. März 2017 um 18:04 Uhr #703Markus SchoriTeilnehmer23. März 2017 um 17:32 Uhr #702Markus SchoriTeilnehmerIch habe vor 2 oder 3 Tagen gerade ein Post auf Facebook gesehen, in dem jemand vom Abschiedsritual von wilden Mustangs berichtet hat. Es war im Video zu sehen und wurde beschrieben, wie die einzelnen Untergruppen der Herde nacheinander zu der Stelle gekommen sind, an der eine ältere Stute gestorben war. Sie haben ganz ruhig und als geschlossene Gruppe von ihr Abschied genommen und es kamen sogar „bands“ von weit weg noch da hin, sogar noch als der Kadaver schon weggebracht worden war. Die Mustangs wussten genau was geschehen war, auch wenn sie es gar nicht mitbekommen haben konnten. Wae sehr eindrücklich!
Wenn ich den Post noch finde gebe ich euch den Link an.
Ich bin davon überzeugt, dass Mustangs noch Fähigkeiten und Verbindungen zueinander haben, welche bei den domestizierten Rassen quasi wegen Nichtmehrgebrauch verschwunden sind.23. März 2017 um 15:52 Uhr #701Andrea TrinlerTeilnehmerHallo.Ich möchte über ein trauriges Ereignis mit Bejou und Nacido berichten.
Vor ein paar Tagen musste ich die Leitstute in meiner kleinen Herde eutanasieren lassen. Ganz bewusst habe ich einen Ort gewählt, wo die anderen Pferde abschied nehmen können.
Bejou kam nur kurz und dann aber immer wieder zu mir, um mir einen kurzen tiefen Atemzug ins Gesicht zu geben. dann ging sie wieder an die Raufe. Ihr kleiner Hengst dagegen versuchte immer wieder „seine“ Stute (er war schon vorher sehr auf sie fixiert) zum Aufstehen zu animieren. Er biss und zog ihr an den Ohren und an der Oberlippe, scharrte immer wieder an ihr rum und hat ca 4 Stunden gebraucht um zu verstehen, dass sie nicht mehr aufsteht.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich ein altes Pferd erlösen musste, aber so eine Reaktion hab ich noch nicht gesehen. Auch die „Nichtmustangs“ trauern, aber die suchten sie mit Blick in die Ferne und Rufen.28. Februar 2017 um 12:43 Uhr #511Justine BeckerAdministratorSind eure Mustangs auch so extrem auf euch fixiert? Und wie verhalten sie sich anderen/fremden gegenüber? Montana hängt wie eine klette an Martin und zeigt ganz deutlich, wie blöd sie es findet, wenn er sich mit einem anderen Pferd beschäftigt. Sie ist aber grundsätzlich freundlich zu allen Menschen bzw ignoriert sie. Sari macht ganz klare Unterschiede zwischen uns und anderen/fremden. Sie zeigt mehr als deutlich, dass ihr kein anderer zu nahe kommen sollte, wogegen sie bei uns immer anhänglicher wird.
4. Dezember 2016 um 22:40 Uhr #452Urd RuppTeilnehmerAndrea Trinler, wir züchten überwiegen und somit dürfen unsere Hengste immer in dem Verband bleiben. Derzeit haben wir auf der Weide ein Roundpen und arbeiten dort mit den Fohlen. Die Erwachsenen stehen drum rum und schauen zu. Wenn wir einen Bereiter gefunden haben, darf dieser auch dort mit dem Mustang arbeiten.
4. Dezember 2016 um 22:39 Uhr #450Andrea TrinlerTeilnehmer@ Urd. Sag mal, wenn der Hengst bei der Herde läuft, arbeitet Ihr dann mit ihm oder den Stuten? Oder lasst Ihr Herde Herde sein?
27. November 2016 um 22:36 Uhr #446Justine BeckerAdministratorSari ist zur Zeit auch noch sehr gut dabei und Montana hat ihre Figur auch erst im Laufe der letzten Zeit bekommen, wo sie gearbeitet wird. Denke, dass es bei eurem Shade auch anders aussieht, wenn er untern Sattel kommt.
26. November 2016 um 22:34 Uhr #442ElkeTeilnehmerHallo, bin jetzt auch endlich dabei:)
Shade ist extrem leichtfuttrig und hat leider einen ganz schönen Bauch. Wenn er im Sommer Tag und Nacht auf der Weide steht ist das schon extrem. Er wird zwar noch nicht geritten aber trotzdem… .
Er wird im Sommer nicht zugefüttert. In Intervallen bekommt er Mineralfutter dazu wegen seines Wachstums. Er ist jetzt 3 1/2.
Im Winter bekommt er eine handvoll Agrobs Müsli (getreidefrei), Mineralfutter, Möhren und Heu. Ich hoffe, dass sein Bauch jetzt weggeht. Letzten Winter war es ok aber im Sommer… . Hat jemand einen Tipp dazu?
Auch er reagiert sehr auf Fliegen und Bremsen. Nun sieht er mit seiner dunklen Farbe ja auch aus wie eine Bremsenfalle aber er reagiert schon. Da er so gelenkig ist verscheucht er sie sich selber aber das kann auch etwas nerven beim Führen o. Ä. .
Aber ansonsten ist er KLASSE!!!!!20. November 2016 um 22:32 Uhr #440Justine BeckerAdministratorJa, unsere Pferde stehen umgeben von Wald und wir haben dadurch schon recht viel Insektenzeug.
20. November 2016 um 22:31 Uhr #438Andrea TrinlerTeilnehmerDas mit der Leichtfuttrigkeit kann ich nur bestätigen. Bejou und aber auch unsere anderen Pferde bekommen seit einem Jahr kein Industriell hergestelltes Futter. Da wir in der Umstellungsphase zum Biolandbetrieb(Schafzucht und Landschatfspflege) sind. Wir haben auch noch Allergiker im Stall und deshalb gibt es nun ganzen Schwarzhafer etwas Mineralfutter und etwas Luzernegrass. Ab und an mal Kräuter oder Wiesenblüten dazu. Das verträgt Bejou ganz gut. Und sie sieht gut aus. Den Hafer werde ich aber wohl weg lassen, wenn sie kein Fohlen mehr säugt. Der Kleine zehrt doch ganz gut. Auch ist unser Heu ja von extensiven Flächen und der Nährstoffgehalt daher nicht so wie bei gedüngten Flächen.
Das mit den Fliegen hält sich bei uns in Grenzen. Eine Empfindlichkeit kann ich nicht feststellen. Allerdings sind unsere Weiden auf offener Pläne. Bei Euch ist der Wald nah drann, oder Justine?
13. November 2016 um 22:10 Uhr #432Justine BeckerAdministratorEin anderes Thema sind Fliegen und Insekten … unsere zwei reagieren viel extremer als unsere anderen. Montana ist unser erstes Pferd, das eine Fliegendecke auf hat, und was habe ich sowas früher verurteilt … mit Decke fühlt sie sich wohl und steht ruhig mit den anderen auf der Weide. Dieses Jahr haben wir Sari noch ohne Decke draußen gelassen, aber für nächstes Jahr werden wir ihr wohl auch eine Fliegendecke gönnen, wenn sie sich damit wohler fühlen sollte.
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