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- Dieses Thema hat 6 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 2 Monaten von Markus Schori.
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27. Juli 2018 um 10:07 Uhr #1774Markus SchoriTeilnehmer
@Korinna: Die SMKR war nicht fremdblutfrei, jedoch wurde im Gegensatz zur KMA dies klar ersichtlich kommuniziert. Bei der KMA wurden ja über Jahre hinweg Mischlinge oder Kiger ähnliche Mustangs als reine Kiger registriert. Und Rick, wie auch andere Funktionäre, wollten dass diese found blood Kiger erkennbar sind.
Mann kann heute ja auch noch solche registrieren bei der KHAR. Aber halt nicht in der höchsten Kategorie und es ist dann auch ersichtlich, dass es sich nicht um reine Kiger handelt. Früher wurde eine andere Herkunft bei der KMA einfach verschwiegen.16. Juli 2018 um 21:25 Uhr #1748KorinnaTeilnehmer@ Markus Schori
Ich habe deinen Artikel heute noch einmal in Ruhe gelesen und mal dieses raus kopiert:So hat sich zum Beispiel 1993 das Gründungsmitglied Rick Littleton von der KMA gelöst und ein eigene,
„found blood“ freie Registratur, die Steens Mountain Kiger Registry (SMKR), gegründet.Ich finde es verwunderlich wenn ich dann solche Einträge finde:
DAKOTA ☆
1990
SMKR#MSMR105Paisley HMA, BLM#90008687
Kannst du mal was dazu sagen SMKR fremdblutfrei ????
21. März 2017 um 21:45 Uhr #700Justine BeckerAdministratorWie bereits gesagt, vielen dank für deine fachliche Hilfe zu diesem Thema! Und ich bin ganz deiner Meinung, ein Pferd mit found blood ist als Pferd keinesfalls schlechter!!!! Es sollte aber auf jeden Fall klar und offen angegebenen werden. Ich vergleiche es einfach mal mit unseren paint horses, die zum Teil auch breedingstocks, als „nicht“ farbig sind. Sie bekommen dadurch zwar paint Papiere, aber es steht dick breedingstock drüber…. für ist es aber in kleinster weise wichtig, da weder die Farbe, noch das Papier, das einzelnen Pferd ausmacht….
21. März 2017 um 6:34 Uhr #699Markus SchoriTeilnehmerSelbstverständlich kann ein Tier bei beiden Registraturen gemeldet werden, was sehr häufig auch gemacht wird. Wenn die Abstammung mittels Gentest (Haarprobe) bei der einen Organisation einwandfrei belegt ist, muss dies in der Regel für die andere Zuchtorganisation nicht nochmals gemacht werden und die Papiere erhält man somit recht schnell und einfach.
Und natürlich sind auch found blood Kiger wunderbare Pferde, welche meistens dem Rassestandard voll und ganz entsprechen. Es verbietet auch niemand solche Kiger zu kaufen und sogar mit ihnen zu züchten! Es geht einzig und allei darum, dass solche Kreuzungstiere als solche deklariert werden sollen und ein Käufer über diese Tatsache informiert wird. Dann kann jeder selber für sich entscheiden, ob er ein Tier kaufen und allenfalls damit züchten will oder nicht. Leider kommt es aber immernoch vor, dass dies verschwiegen wird und der Käufer dann später eine Überraschung erlebt.
Wir sind auch der Meinung, dass solche Kiger mit Fremdblutanteil nicht mit reinen Kiger gleichgestellt werden sollten und somit in der höchsten Zuchtbuchkategorie nichts zu suchen haben.20. März 2017 um 21:50 Uhr #697Justine BeckerAdministratorErstmal ganz lieben Dank an Markus, für den ausführlichen Bericht! Ist es denn möglich, mein Pferd sowohl in beim KMA als auch beim KHAR registrieren zu lassen? Bzw meine Pferd ist bereits beim KHAR registriert, könnte ich dann auch noch zusätzlich beim KMA registrieren lassen? Lassen wir mal da hingestellt, ob es Sinn macht oder nicht….
Unabhängig von der Registrierung, kann ich an dieser Stelle aber sagen, found blood hin oder her…auch wenn es für den Züchter, verständlicher Weise,eine große Rolle spielt, ist es demjenigen, der sich in ein Pferd verliebt, zum Glück…egal!
20. März 2017 um 20:26 Uhr #696Markus SchoriTeilnehmerDieses Thema würde wohl ein ganzes Buch füllen. 😉 Eng mit dem Disput zwischen der KMA und der KHAR ist das Thema „found blood“. Um das Leuten, welche sich nicht wirklich damit auskennen, zu erklären, habe ich auf der deutschen Facebook-Seite der KHAR folgenden Auszug aus einem Brief der KHAR an den deutschen Verband im letzten Jahr veröffentlicht:
Das Thema „found blood“ wurde in letzter Zeit ausführlich diskutiert, hier aber mal eine Darlegung der Fakten auf Deutsch:
Als das Bureau of Land Management (BLM) 1977 mit den ersten 27 sogenannten „Spanish Type Mustangs“
angefangen hat, die beiden späteren Kiger Herden aufzubauen, war die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit enorm gross.
Praktisch jeder Züchter wollte so einen „spanischen Ur-Mustang“ haben. Das BLM hat aber schon in den ersten Jahren
und Jahrzehnten äusserst gewissenhaft am Aufbau der wilden Herden gearbeitet und sie sehr gut behütet. Um nicht von
Beginn weg eine zu hohe Inzuchtrate zu haben, wurden vereinzelt Pferde zwischen den beiden Herden ausgetauscht und
es wurden auch weitere, äusserst streng ausgesuchte Mustangs den Herden beigefügt, welche zwar aus anderen
Populationen im Grossraum Oregon stammten, aber dem Typ der Kiger sehr stark entsprachen. Diese Mustangs haben
ihre Genetik in die beiden Herden eingebracht und somit zur Entstehung der Rasse Kiger Mustang beigetragen.Die Kiger Mesteño Association wurde 1988 gegründet, und hatte zum Ziel, das Bestehen und die Verbreitung der Kiger
Mustangs zu unterstützen. In den 80er und Anfangs der 90er Jahre, waren aber noch praktisch keine Kiger Mustangs
zur Adoption erhältlich. Die wilden Herden waren noch im Aufbau begriffen und das BLM gab diese nur erst ganz
vereinzelt frei. Die Nachfrage war aber riesengross und so haben Funktionäre der neu gegründeten KMA angefangen, in
den umliegenden wilden Mustangherden nach vergleichbaren Tieren zu suchen. Wurden sie fündig, wurden diese Tiere
kurzerhand in der KMA – ohne Durchlaufen der üblichen und vorgeschriebenen internen Aufnahmeprozedur – als
„Kiger Mustang“ registriert und selber zur Zucht eingesetzt oder an interessierte weitere Züchter verkauft. Diese
Mustangs – der KHAR sind 29 bekannt und deren Herkunft wurde durch das BLM zweifelsfrei belegt – haben also nie
in einer der beiden wilden Kiger Herden, also Kiger HMA (Herd Management Area) oder Riddle HMA, gelebt und sind
somit genetisch nicht direkt mit diesen verknüpft. Diese Pferde werden als „found blood Kiger“ bezeichnet, da sie eben
ausserhalb der beiden Herden – in HMAs von Oregon, Nevada und Utah – gefunden wurden und ihr Blut nicht
nachweislich mit dem der wilden Kiger Mustang Herden verbunden ist.
Diese Pferde waren also ab sofort registrierte „Kiger Mustangs“ und mit ihnen wurde fleissig gezüchtet. Die
Nachkommen wurden natürlich auch wiederum bei der KMA als „reine“ Kiger registriert und so weiter und so fort.
Mittlerweilen sind der KHAR über 200 Nachkommen dieser unechten Kiger Mustangs bekannt und diese machen somit
über 30% der bei der KMA registrierten Kiger aus!Das Einbringen dieser „found blood Kiger“ wurde längst nicht von allen Mitgliedern und Funktionären der KMA gut
geheissen. So hat sich zum Beispiel 1993 das Gründungsmitglied Rick Littleton von der KMA gelöst und ein eigene,
„found blood“ freie Registratur, die Steens Mountain Kiger Registry (SMKR), gegründet. Rund die Hälfte der
damaligen Mitglieder der KMA – alles Leute die eine Reinzucht der Kiger Mustangs anstrebten – folgten ihm und
liessen ihre Kiger fortan von der SMKR registrieren. In den folgenden 20 Jahren wuchs die SMKR zum grössten
Herdenbuch mit mehr als 900 registrierten Kiger heran.In den 20 Jahren nach Weggang von Rick Littleton hatte die KMA verschiedentlich massive interne Probleme und
Krisen. Es fehlte an einer professionellen Organisation, an zuverlässigen Funktionären sowie Richtlinien und an
Transparenz. Es gab diverse Vorstösse von Mitgliedern, welche zum Ziel hatten, das Problem der „found blood Kiger“
zu lösen, indem diese Zuchtlinien erstens offengelegt werden sollten und zweitens eine eigene, zweitrangige Kategorie
im Herdenbuch für sie geschaffen werden sollte. Die Funktionäre – die meisten selber „found blood“-Züchter – konnten
dies aber stets unterdrücken und so kam es damals nie zu einer Abstimmung über dieses Anliegen.
Ein weiteres Problem der KMA war, dass, vermutlich aus Zeit- und Personalmangel, zeitweise keine DNA-Tests
durchgeführt wurden, um die Abstammung der zu registrierenden Pferde sicher zu belegen. Da Züchter zum Teil
jahrelang auf eine Registrierung ihrer Kiger warten mussten, wurde das Verfahren sogar zwischenzeitlich insofern
abgekürzt, als dass es nicht einmal mehr eine Beurteilung, eine Bewertung der Pferde gab. Kurz gesagt konnten
jahrelang theoretisch mehr oder weniger alle Mustangs als „echte“ Kiger Mustangs registriert werden. Die Kiger
Mesteño Association muss daher eigentlich als allgemeine Mustang Organisation angeschaut werden, und sicher nicht
als reine Kiger Mustang Zuchtorganisation.2007 haben sich weitere 10 Züchter von der KMA gelöst, um eine professionellere Zuchtorganisation zu gründen,
welche sich ausschliesslich dem Erhalt und der Zucht der reinblütigen, echten Kiger Mustangs verschrieben hat. Es
sollte eine Organisation sein, in der alle Mitglieder ein Stimmrecht haben und als Funktionäre gewählt werden können,
und wo Transparenz innerhalb der Struktur als auch bezüglich der Zuchtlinien und Abstammungen das oberste Gebot
ist. Zudem wollte man durch eine moderne Geschäftsabwicklung und Organisation via Internet etc., auch dem stetig
wachsenden internationalen Interesse gerecht werden. Da die SMKR von Rick Littleton gewissermassen als privates
Zuchtbuch von ihm geführt wurde und somit für diese Ziele nicht in Frage kam, wurde die Kiger Horse Association &
Registry (KHAR) gegründet.Bei der KHAR gibt es drei Herdenbuch-Klassen, die „Traditional division“, die „Appendix division“ und die „Partblood
division“. In der höchsten Klasse, der „Traditional division“, werden nur einwandfreie, reine Kiger Mustangs und Kiger
(per Definiton ist die Bezeichnung „Mustang“ eigentlich ausschliesslich Pferden vorbehalten, welche in der Wildnis
geboren wurden) eingetragen, von welchen die Abstammung mittels DNA-Tests zu 100% auf die beiden wilden Kiger
Mustang Herden zurück zu führen ist und welche dem definierten Rassetyp entsprechen. Ausnahmslos alle Pferde
werden DNA getestet und von fachkundigen Richtern bewertet. Entspricht ein Pferd nicht ganz dem Rassestandart (mit
weniger als 80 Punkten bewertet), hat es zum Beispiel zu viel Weiss, ist es ein rasseuntypischer „grey“, also
„Schimmel“, entspricht es vom Körperbau her nicht dem Ideal, kann seine Abstammung nicht einwandfrei innerhalb
der Kiger Mustangs nachgewiesen werden oder ist es nachweislich ein „found blood Kiger“ – wenn vielleicht auch nur
mit einem äusserst geringen Fremdblutanteil – wird es in der „Appendix division“ registriert. Kreuzungstiere können in
der „Partblood division“ registriert werden lassen.
So kann auf professionelle und zuverlässige Weise garantiert werden, dass es sich bei Kiger in der „Traditional
division“ ausschliesslich um reinblütige Kiger Mustangs und deren ebenfalls reinblütige Nachkommen handelt. Erzielt
ein Pferd bei der Beurteilung mehr als 90 Punkte, erhält es auf dem Zertifikat zusätzlich zur Registrierungsnummer
einen Stern und ist somit auch für eher unerfahrene Züchter als erstklassiges Zuchttier zu erkennen.Der Erfolg der KHAR gibt ihr in ihrem Bestreben nach Professionalität, Transparenz und Qualität in der Kiger Zucht
recht. Stetiger Zuwachs an Mitgliedern und registrierten Kiger hat unsere Organisation zu einer wichtigen und
entscheidenden Grösse in der internationalen Kigerzucht werden lassen. Dem Verfasser dieses Schreibens, welcher
nebst Vorstandsmitglied der KHAR aktuell ebenfalls Mitglied der KMA ist, liegen die aktuellen Mitgliederlisten beider
Organisationen vor. Stand März 2015 zählt die KHAR doppelt so viele zahlende Mitglieder. Die schwedische
Zuchtorganisation, welche in Europa die mit Abstand grösste Population an Kiger Mustangs zählt, hat den Standart der
KHAR übernommen und schreibt ihren Mitgliedern sogar eine Registrierung der Pferde bei der KHAR vor. Herr
Markus Schori, Vorstandsmitglied der KHAR, hat die ersten zwei Kiger in die Schweiz importiert und diese ganz
bewusst bei der KHAR registrieren lassen, wie die allermeisten anderen Kigerzüchter und -Besitzer in Europa. Dies vor
allem, da die KHAR unserer Meinung nach die einzige reine Kiger-Zuchtorganisation ist, und bei in der „Traditional
division“ der KHAR registrierten Kiger Mustangs Fremdblut mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden kann.Im letzten Jahr hat die KHAR die „International Alliance of Kiger Mustang Breeders“ ins Leben gerufen. Ein
Züchterzusammenschluss, der zum Ziel hat, die Zucht und den Handel von Kiger Mustangs auf einen höheren, sicheren
und ethisch korrekten Level zu bringen. So sind angeschlossene Züchter zum Beispiel zur Unterzeichnung und
Einhaltung des „code of ethics“ der KHAR und zur Registrierung sämtlicher Zuchttiere bei der KHAR verpflichtet. Nur
so kann eine lückenlose und zuverlässige Kontrolle der Abstammung mittels DNA-Tests gewährleistet werden und neue Züchter und Kaufinteressierte haben so die Gewähr, vertrauenswürdige Ansprechpartner und Verkäufer gegenüber
zu haben.Da die Überprüfung der Abstammung in den vergangenen Jahrzehnten wegen den unterschiedlichen Registraturen und
teilweise unkooperativer Haltung dieser, ohne hilfreiche Beziehungen äusserst schwierig und aufwendig war, haben
schwedische Züchter mit dem Aufbau eines öffentlich zugänglichen Verzeichnises begonnen. Unter
http://www.kigerdirectory.com sind mittlerweilen schon sehr viele Kiger zu finden, Tendenz stetig steigend. Die KHAR hat
sich zu einer Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen entschlossen und hilft gegebenenfalls auch bei der
Überprüfung der Abstammung. „found blood Kiger“ sind klar ersichtlich mit einem Stern hinter dem Namen versehen.
Es entsteht hier ein einfaches, hilfreiches und zuverlässiges Instrument, welches für an Kiger Mustangs interessierte
Käufer und Züchter sehr nützlich sein kann.Bereits seit mehreren Jahren ist die KHAR bemüht, einen Zusammenschluss der Registraturen zu erwirken. 2009
fanden erste Gespräche zwischen der KHAR und der SMKR über eine Vereinigung der beiden Zuchtbücher statt. 2011
wurde diese weiter konkretisiert und anfangs dieses Jahres wurde die Eingliederung der SMKR in die KHAR definitiv
beschlossen. Durch die Übernahme des mittlerweilen fast 1’000 registrierte Kiger umfassende Zuchtbuch der SMKR
durch die KHAR, entsteht das mit rund 1’500 Pferden mit Abstand grösste Zuchtbuch für Kiger Mustangs. Die Menge
an Daten und Abstammungsinformationen ist gewaltig. Ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der Kiger
Horse Association & Registry.
Im November 2013 hatte die KMA offenbar erneut massive Probleme und stand kurz vor der Auflösung. Zu diesem
Zeitpunkt ist der aktuelle Präsident der KMA an die KHAR herangetreten mit der Anfrage, ob diese allenfalls einer
Fusion zustimmen würde. Die KHAR war jederzeit zu Gesprächen bereit, jedoch hat sich die KMA dann offenbar doch
entschieden es nochmals auf eigenen Beinen zu versuchen. Die KHAR ist jedoch nach wie vor jederzeit für Gespräche
über eine Vereinigung bereit. Eine einzige Zuchtorganisation war schon immer das Ziel der KHAR und würde helfen,
ihr Ziel von einer sauberen, hochwertigen und zukunftsträchtigen Kigerzucht zu erreichen.7. März 2017 um 21:34 Uhr #621Justine BeckerAdministratorNachdem wir Montana gekauft haben, hat Kerstin bei einem Besuch bei uns, Haare von Montana mitgenommen, die sie für die Registrierung und Papiere benötigte und wir haben nach einiger Zeit Post aus Amerika mit Montanas Papieren erhalten. Leider ist es bei den Kanadischen Kollegen nicht so einfach. … zumindest bislang…. die kommen nich wirklich aus den Füßen und wir warten und warten und warten… aber jetzt tut sich in Kanada wohl auch was.Da wir nicht züchten wollen ist es auch eigentlich nicht wichtig, aber was mich jetzt bei den Kiger etwas verwirrt und da hoffe ich kann Markus oder vielleicht auch andere,helfen. … in letzter Zeit habe ich von KHAR und KMA und Deutscher Verband der mit KMA zusammen arbeitet….gehört????
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